Jakob
1. Vorbestimmung und Geburt
Für den heutigen Sonntag ist mir ein alttestamentliches Thema oder besser gesagt: eine Person des Alten Testaments wichtig geworden und zwar Jakob. Das hat mich schon überrascht, denn ich predige eigentlich sehr selten und eher ungern über Themen aus dem Alten Testament.
Und daher glaub ich schon, dass Gott mir das für heute auf´s Herz gelegt hat. Wichtig bei alttestamentlichen Themen ist mir jedoch immer, dass wir einen Bezug zu unserem Leben als Christen herstellen können, eine Relevanz zu unserem Leben heute.
Über Jakob steht ja recht viel im Alten Testament. Rund ein viertel des ersten Buchs Mose behandelt das Leben von Jakob. Das ist natürlich eher was für eine Predigtreihe. Daher möchte ich mich auf zwei Ereignisse im Leben Jakobs beschränken. Und zwar auf den Kauf des Erstgeburtsrechts und dem Erlangen des Erstgeborenensegens.
Bevor wir dazu kommen möchte ich eine Stelle vor der Geburt Jakobs lesen.
Rebekka ist schwanger mit Zwillingen. Gott hat sie nach rund 20 Jahren Ehe fruchtbar gemacht, aber jetzt hat sie Probleme in der Schwangerschaft und fürchtet um ihr Leben. Die Jungs in ihrem Bauch scheinen wohl bereits vor der Geburt kräftig miteinander geboxt zu haben. Sie fragt nun Gott wozu es ihr denn so schlecht ergehen muss, wo er doch ihr Gebet erhört hat.
„Isaak aber bat den HERRN für seine Frau, denn sie war unfruchtbar. Und der HERR ließ sich erbitten, und Rebekka, seine Frau, ward schwanger. Und die Kinder stießen sich miteinander in ihrem Leib. Da sprach sie: Wenn es so ist, warum geschieht mir das? Und sie ging hin, den HERRN zu befragen.“ (1. Mo 25, 21.22 Luther 2017)
Und Gott antwortet ihr auch. Die Antwort wurde in die Form hebräischer Dichtkunst gekleidet. Diese Poesie basiert nicht auf Reimen, sondern auf Parallelen. Derselbe Sachverhalt wird jeweils in zwei verschiedenen Formulierungen ausgedrückt. Dies finden wir auch sehr häufig in den Psalmen.
„Und der HERR sprach zu ihr: Zwei Völker sind in deinem Leibe, und zweierlei Volk wird sich scheiden aus deinem Schoß (erste Parallele); und ein Volk wird dem andern überlegen sein, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen (zweite Parallele).“ (V. 23)
Also bereits vor der Geburt Jakobs wird von Gott dargelegt, dass der Zweitgeborene über den Erstgeborenen herrschen wird. Das also Jakob und nicht Esau in der Segenslinie Abrahams bis hin zu Jesus Christus stehen wird. Jakob ist von Anfang an der von Gott Auserwählte!
Es folgt die Geburt mir dem uns bekannten Geschehen, das zur Namensgebung Jakobs führt.
„Als nun die Zeit kam, dass sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leibe. Der erste, der herauskam, war rötlich, ganz behaart wie ein Fell, und sie nannten ihn Esau. Danach kam heraus sein Bruder, der hielt mit seiner Hand die Ferse des Esau, und sie nannten ihn Jakob. Sechzig Jahre alt war Isaak, als sie geboren wurden.“ (V. 24 - 26)
Esau wird zuerst geboren, rötlich und ganz behaart (er leidet vermutlich an einer Form von Hypertrichose = übermäßige Körperbehaarung) und bekommt daher den Namen „haarig“. Und Jakob umklammert die Ferse seines Bruders und wird „Fersenhalter“ genannt. Kann aber auch mit „Verdränger“ übersetzt werden.
Durch dieses Geburtsgeschehen wird bereits deutlich, was später einmal geschehen wird: der Zweitgeborene wird den Erstgeborenen verdrängen. Der Zweite wird zielgerichtet nach vorne streben und es ist wohl gleichzeitig auch eine bildliche Bestätigung der Verheißung die Rebekka bekommen hat.
2. Jugend
Und dann wachsen die Knaben heran. Und für den nächsten Vers musste ich lange suchen, bis ich mal eine passende Übersetzung gefunden habe. Die übliche Übersetzung bspw. auch in der neuen Luther lautet:
„Und als nun die Knaben groß wurden, wurde Esau ein Jäger und streifte auf dem Felde umher, Jakob aber war ein ruhiger Mann und blieb bei den Zelten.“ (V. 27)
Wir kennen ja alle so Übersetzungen wo Jakob als gesittet (Elberfelder), ruhig (HfA) und sittsam (Schlachter) oder still (Menge) beschrieben wird. Als einer, der bei den Zelten oder sogar lieber (wertend!) bei den Zelten (womöglich in der Nähe der Mutter) aufgewachsen ist.
Besser übersetzt aber die Einheitsübersetzung:
„Die Knaben wuchsen heran. Esau wurde ein Mann, der sich auf die Jagd verstand, ein Mann des freien Feldes. Jakob war ein Mann ohne Fehl und blieb bei den Zelten.“ (EÜ 2016)
Das Wort, dass hier im Hebräischen steht „tam“ bedeutet nämlich „vollkommen“, „vollständig“, „aufrichtig“, „ganz“, „tadellos“ oder „ohne Fehl.“
Jakob wurde in der Kirchengeschichte immer schlecht bewertet und das hat wohl auch die meisten Bibelübersetzungen beeinflusst.
Aber hier steht, dass er ein aufrichtiger, ein vollkommener Mann war. Er war nicht vollkommen im Sinne von sündlos, aber sein Herz war Gott gegenüber richtig eingestellt.
Und er war auch kein Muttersöhnchen, dass am Rockzipfel Rebekkas geklebt ist, sondern „blieb bei den Zelten“ bedeutet, dass er sich für ein Leben innerhalb des Familienclans entschieden hat. Es bedeutet, dass er sich um die familiären Geschäfte gekümmert hat und in der Tradition der Familie das Hirtenhandwerk erlernt hat.
Wohingegen Esau ein Jäger wurde und eine herumstreunende Lebensweise gepflegt hat (eine Art Outlaw) und sich eben nicht um Familienangelegenheiten und Familientradition und auch nicht um die Vorgaben Gottes gekümmert hat, wie wir später noch sehen werden. Der also weder seiner Familie noch Gott gegenüber loyal war.
Daher finden wir Aussagen Gottes in der Bibel wie:
„Und ich habe Jakob geliebt; Esau aber habe ich gehasst“ (Mal. 1, 2b.3a Rev. Elb.)
3. Der Verkauf des Erstgeburtsrechts
Nun kommt die uns bekannte Situation mit dem Linsengericht.
„Einst kochte Jakob ein Gericht. Da kam Esau vom Feld, und er war erschöpft. Und Esau sagte zu Jakob: Lass mich doch schnell essen von dem Roten, dem Roten da, denn ich bin erschöpft! Darum gab man ihm den Namen Edom. Da sagte Jakob: Verkaufe mir heute dein Erstgeburtsrecht! Esau sagte: Siehe, ich gehe ja doch dem Sterben entgegen. Was soll mir da das Erstgeburtsrecht? Jakob aber sagte: Schwöre mir heute! Da schwor er ihm und verkaufte sein Erstgeburtsrecht an Jakob. Und Jakob gab Esau Brot und ein Gericht Linsen; und er aß und trank und stand auf und ging davon. So verachtete Esau das Erstgeburtsrecht.“ (V. 29 - 34 Rev. Elb.)
Wie ist die Situation? Esau kommt nach Hause, er war vielleicht den ganzen Tag auf der Jagd, ist viel gelaufen und ist jetzt so richtig kaputt. Er will jetzt eigentlich nur noch essen und ausruhen. Da steigt ihn der Duft vom Linsengericht seines Bruders in die Nase. Anscheinend konnte Jakob auch ganz gut kochen. (Das ist jetzt übrigens der erste Bezug zu unserem Leben. Es ist von Vorteil, wenn man gut kochen kann.) Und Esau möchte jetzt von diesem „roten Roten“ herunterschlingen.
Das ist jetzt eine Situation die kennen wir alle, zumindest wir Männer. Wenn wir hungrig sind, wenn wir wirklich hungrig sind, z.B. nach einer langen Wanderung oder manchmal auch einfach nach der Arbeit, dann schaltet das Gehirn auf Notstrom und alles wird auf Essen fokussiert.
Ich hatte neulich so eine Situation in der Mittagspause. Ich hatte richtig Hunger. Es gibt so Tage, an denen hat man auch schon mittags richtig Hunger. Ich ging aus dem Büro raus Richtung Plärrer und war einzig auf Essen „jagen“ fokussiert. Unterwegs hab ich eine Kollegin überholt, ich hab dann mein Tempo netterweise etwas gedrosselt , sie hat dann angefangen mir von einer persönlichen Problematik zu erzählen und als wir dann nach ein paar Metern in meinem „Jagdgebiet“ angekommen sind, habe ich mich schnell verabschiedet um mein Essen zu „erlegen“. Hinterher - gesättigt - hab ich mir dann gedacht: „War ich jetzt vielleicht irgendwie unhöflich, weil ich sie so stehen lassen habe?!“ Am nächsten Tag hab ich mich dann mal entschuldigt und sie fand es zum Glück nur witzig, dass ich so auf die Essensaufnahme fokussiert war.
Also, Esau ist müde und hungrig. Und Jakob? Jakob ist auch fokussiert. Aber nicht auf das Jetzt, sondern auf die Zukunft. Er will das Erstgeburtsrecht. Er will seinen Platz haben in der Segensreihe des Abraham, in der Ahnenreihe des Messias und er will Verantwortung für die Sippe übernehmen, er will auch den Erstgeburtssegen.
Es ist anzunehmen, dass Jakob nicht von selbst darauf kam, sondern dass ihn seine Mutter Rebekka von der Verheißung ihn betreffend erzählt hat. Und so will er den ihn verheißenen Platz auch einnehmen.
Ich glaube nicht, dass es Jakob um das Finanzielle ging. Sicher der Erstgeborene bekommt den doppelten Anteil (5. Mose 21, 15 - 17) wie seine Geschwister. Aber da er der einzige war, würde er auch als Zweitgeborener ein Drittel erhalten, womit er immer noch sehr reich gewesen wäre.
Jakob will das Erstgeburtsrecht und Esau ist es sowas von egal. Soll er es doch haben. Esau denkt sich: „Irgendwann muss ich eh sterben, was hab ich dann davon. Nach mir die Sintflut.“ (Die war jetzt ja eigentlich vorher, aber egal.) Esau ist nicht jetzt dem Sterben nahe, so erschöpft ist er auch nicht, sondern es ist ihm einfach nicht wichtig. Und so verkauft er es an Jakob.
Darf er das? Nach den Nuzi-Tafeln (Erbschaftsregelungen in der Antike in Nuzi) war dies durchaus möglich. Man konnte auch enterbt werden oder sein Erstgeburtsrecht verlieren. Esau gibt es freiwillig ab für eine Schüssel Linsen. (Was ich jetzt nicht ganz verstehe, weil so gut kann man gar nicht kochen, dass Linsen wirklich gut schmecken.)
Esau wurde nicht erpresst von Jakob. Er hätte mit wenigen Schritten ins nächste Zelt gehen können um mit der Autorität des Sohnes etwas zu essen zu verlangen. Aber er wollte jetzt, sofort das Linsengericht und alles andere war ihm egal.
„und seht darauf…dass nicht jemand sei ein Hurer oder Gottloser wie Esau, der um der einen Speise willen sein Erstgeburtsrecht verkaufte.“ (Hebr. 12, 15.16 Luther 2017)
So lautet das Urteil über Esau.
Was ist jetzt passiert? Durch diesen Verkauf ist nun Jakob rechtlich der Erstgeborene und hat Anspruch auch auf den geistlichen Segen, den Erstgeborenensegen des Vaters.
Was können wir aus dieser Situation lernen (außer das es wichtig ist gut kochen zu können)? Wir können daraus lernen, dass wir so zielgerichtet sein sollen wie Jakob und nicht so konsumorientiert wie Esau.
„Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“ (Mt. 6,33 Luther 2017)
„Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude im Heiligen Geist.“ (Röm 14,17 Luther 2017)
Das sind so die beiden dazu passenden Gegensatzpaare im NT. Zuerst auf das Reich Gottes ausgerichtet sein, auf das Reich Gottes, auf Jesus fokussiert sein, nach Gottes Gerechtigkeit leben und streben und nicht zuerst nach der Befriedigung unserer materiellen und immateriellen Wünsche streben.
Aber sind wir nicht alle etwas Esau? Haben wir nicht alle etwas von ihm? Möchten wir nicht alle, dass unsere Bedürfnisse und Wünsche befriedigt werden und wir gut im Hier und Jetzt leben?
Und es ist uns auch nicht verboten. Wir dürfen in Dankbarkeit auch ein gutes Leben leben. (1. Petr. 3,10). Aber wir sollen dabei „haben als hätten wir nicht“ (1. Kor. 7, 29 - 31). So lautet die Devise. In innerer Freiheit zuerst auf das Reich Gottes, zuerst auf Jesus fokussiert sein. In dieser Balance sein Leben zu leben ist eine der größten Herausforderungen unseres Lebens in der Nachfolge.
Wir lesen im Hauskreis gerade den Philipperbrief und da gibt es im zweiten Kapitel diesen unangenehmen Vers (manchmal mag ich Paulus gar nicht), in dem es heißt:
„bewirkt euer Heil mit Furcht und Zittern!“ (Phil. 2,12c Rev. Elb.)
Sowas geht ja eigentlich gar nicht. Also das passt weder mit dem Evangelium, noch mit anderen Aussagen des Paulus zusammen. Und wahrscheinlich gibt es noch irgendwelche Zusammenhänge, die ich noch nicht verstehe, aber es drückt etwas aus von der Ernsthaftigkeit und der Hingabe in der Nachfolge.
So eine Ernsthaftigkeit hat Jakob an den Tag gelegt, als es darum ging, den ihn verheißenen Platz im Plan Gottes, als Stammvater Isarels einzunehmen.
4. Das Erschleichen des Erstgeborenensegens
Also, Jakob ist jetzt rechtlich der Erstgeborene. Jetzt fehlt ihm nur noch der dazugehörende Segen.
Esau hat inzwischen geheiratet.
„Als Esau vierzig Jahre alt war, nahm er Judit, die Tochter des Hetiters Beeri, und Basemat, die Tochter des Hetiters Elon, zu Frauen. Sie wurden für Isaak und Rebekka Anlass zu bitterem Gram.“ (1. Mose 26, 34.35 EÜ)
Durch diese Eheschließung mit ausländischen Frauen verachtete Esau erneut den Abrahamitischen Bund und zeigt wie wenig ihn seine Abstammung bedeutete. Nicht dass die hetitischen Frauen irgendwie schlechter gewesen wären, aber der Segen lag nicht auf den Bewohnern Kanaans, sondern auf den Nachkommen Abrahams.
(1. Mose 27) Nun passiert es: Isaak weiß, dass er bald sterben wird und will seinen Segen an Esau weiter geben. Rebekka kriegt es mit und ersinnt sich einen Plan um ihn auszutricksen. Wir kennen die Geschichte: Ziege statt Wild, Ziegenfell statt Körperbehaarung und Jakob gibt sich als Esau aus um den Segen zu bekommen und es gelingt ihm auch.
Wo war der Fehler? Reden die nicht miteinander? Auf Jakob liegt die Verheißung, Jakob hat Esau das Erstgeburtsrecht abgekauft, er müsste jetzt von Isaak den Segen bekommen. War Isaak zu starrköpfig?
Aus irgendwelchen Gründen (Ich glaube es war vor allem ein Grund, der heißt Wildbret.) liebte Isaak Esau noch immer mehr und wollte daher auch ihm den Segen geben (1. Mose 25,28).
Es geht jetzt eigentlich nicht darum, dass Jakob sich den Segen ergaunern muss, sondern dass er eine List anwenden muss, um den ihm rechtmäßig zustehenden Segen, den ihn Isaak vorenthalten wollte, zu bekommen.
Aber selbst dies wollte er zunächst eigentlich nicht. Er ziert sich und möchte den Vater eigentlich nicht täuschen. Aber seine Mutter redet ihm gut zu und sagt, dass sie die Konsequenzen tragen wird. Und so lässt Jakob sich darauf ein. Und letztlich belügt er den Vater, als er sich für Esau ausgibt und er belügt ihn bzgl. der Quelle des Fleisches.
Rebekka und Jakob haben anstatt auf Gott zu vertrauen das Schicksal in die eigenen Hände genommen. Das scheint ja auch eine gewisse Traditionen im Stamme Abraham zu haben. Die Folge war ein familiäres Zerwürfnis.
Aber der abrahamitische Segen ging jetzt auf Jakob über und er wurde nominell zum Haupt der Sippe:
„Gott gebe dir vom Tau des Himmels und vom Fett der Erde und Korn und Wein die Fülle. Völker sollen dir dienen, und Stämme sollen dir zu Füßen fallen. Sei ein Herr über deine Brüder, und deiner Mutter Söhne sollen dir zu Füßen fallen. Verflucht sei, wer dir flucht; gesegnet sei, wer dich segnet!“ (1. Mose 27, 28.29 Luther 2017)
Interessant ist, was wir über diese Segnung durch Isaak später im NT lesen:
„Durch den Glauben segnete Isaak den Jakob und den Esau auf die zukünftigen Dinge hin.“ (Hebr. 11,20 Luther 2017)
Auf den ersten Blick wirkt es etwas beschönigend. Aber das ist jetzt keine romantische Verklärung der Vergangenheit, sondern es bedeutet, dass Isaak im Glauben auf das Zukünftige den Segen ausgesprochen hat. Unabhängig davon, dass er eigentlich den anderen Sohn segnen wollte, hat er geglaubt, dass sein Segen geistliche Kraft hat und Dinge in die Wirklichkeit holen wird.
Auch wir sind manchmal wie Isaak und etwas starrköpfig und wollen nicht von einer liebgewordenen Sache oder Vision oder was auch immer lassen und wollen unseren Kopf durchsetzen. Aber auch hier können wir darauf vertrauen, dass Gott Dinge verändert und falsche Wege gebraucht oder ungerade Wege gerade macht.
Wichtig ist dass wir in aller Ernsthaftigkeit danach suchen das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit vor unsere Wünsche zu stellen. Diese Zielstrebigkeit können wir von Jakob lernen.
AMEN.
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