Donnerstag, 2. Dezember 2021

Termine und Aktuelles Dezember 2021

Fr 03.12. 18.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit der JG St. Paul, Paulskirche (Predigt Ursula Schmidt)

So 12.12. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

So 19.12. 15.30 Uhr Outdoor-Hausgottesdienst

Fr 24.12. Heiligabend 13.00 Uhr Zoom-Gottesdienst

So 26.12. kein Gottesdienst


 

Achtung! Kurzfristige Änderungen möglich! 

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Montag, 1. November 2021

Termine und Aktuelles November 2021

Do 04.11. - So 07.11. Gemeindefreizeit in Selb-Silberbach mit Bob Hatton

So 14.11. 10.30 Uhr Haus-Gottesdienste

So 21.11. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

So 28.11. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

 

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Predigt von Norbert Wohlrab (30.09.2021)

Gleichnisse von den beiden Knechten und von dem anvertrauten Vermögen
 

Letzte Woche haben wir im gemeinsamen Gottesdienst mit der JG St. Paul eine Predigt über die Ölbergrede gehört. Eine wirklich hervorragende Predigt. Man kann sie sich über YouTube noch anschauen. Das Thema hat mich sehr interessiert, v.a. weil ich nur ein paar Tage vorher eine längere Abhandlung von Arnold Fruchtenbaum darüber gelesen habe.

In dieser Rede  beantwortet Jesus drei Fragen der Jünger. Sie fragen ihm

„»Sag uns doch: Wann wird das (gemeint ist die Zerstörung des Tempels) geschehen, und welches Zeichen wird deine Wiederkunft und das Ende der Welt ankündigen?«“ (Mt. 24, 3b NGÜ)

Jesus beschreibt ihnen dann was die Vorzeichen der Zerstörung des Tempels sein werden, was die Zeichen seiner Wiederkunft sein werden und was am Ende der Welt geschehen wird.

Bezüglich der bevorstehenden Zerstörung Jerusalems und des Tempels waren seine Aussagen noch sehr konkret und die daraus resultierende Handlungsaufforderung ebenfalls. Er sagt nämlich bspw.:

„Wenn ihr aber Jerusalem von Heerscharen umzingelt seht, dann erkennt, dass seine Verwüstung nahe gekommen ist!“ (Lk. 21,20 Rev. Elb.)

Und die daraus resultierende Handlungsanweisung:

„Dann sollen die in Judäa auf die Berge fliehen, und die, die in seiner Mitte sind, daraus fortgehen, und die, die auf dem Land sind, nicht dort hineingehen.“ (Lk. 21.21 Rev. Elb.)

Also kurz gesagt: Flieht!

Was übrigens genau das war, was die christliche Gemeinde getan hat. Ich hab mich bei dieser Stelle immer gefragt: Wie geht das denn? Kann man fliehen, wenn man bereits umzingelt ist? Dann ist es doch eigentlich schon zu spät. Aber das war genau das, was passiert ist.

Im Jahre 66 brach der erste jüdische Aufstand gegen die Römer aus. Der römische General Cestus Gallus umzingelte darauf Jerusalem. Die Umzingelung der Stadt war das von Jesus angekündigte Zeichen. Die christusgläubigen Juden wussten jetzt, dass Jerusalem bald zerstört werden würde. Aber wie fliehen, wenn man eingeschlossen war? Cestus Gallus merkte dann das seine Nachschublinien nicht gesichert waren und hob die Belagerung auf. Dadurch war die Flucht möglich und die jüdischen Christen verließen Jerusalem und gründeten in Pella in Jordanien eine neue Gemeinschaft.
Im Jahr 68 wurde dann Jerusalem durch Vespasian und Titus erneut belagert und im Jahre 70 wurde dann sowohl die Stadt als auch der Tempel zerstört. Über 1 Million Juden verloren dabei ihr Leben. Kein einziger christusgläubiger Jude ist dabei zu Tode gekommen - so die Überlieferung.

Aber bezüglich der Frage nach seiner Wiederkunft war Jesus weniger konkret, denn er sagt:

„Doch wann jener Tag und jene Stunde sein werden, weiß niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn; nur der Vater weiß es.“ (Mt. 24,36 NGÜ)

Jesus beschreibt zwar verschiedene Zeichen, die geschehen werden, aber den genauen Zeitpunkt beschreibt er nicht, denn

„Darum haltet auch ihr euch ständig bereit; denn der Menschensohn kommt zu einem Zeitpunkt, an dem ihr nicht damit rechnet.«“ (Mt. 24,44 NGÜ)

Den Höhepunkt seiner Ölbergrede bilden dann nicht die vagen Angaben bezüglich den Vorzeichen seiner Wiederkunft und dem Ende der Welt (also dem Gericht über die Völker), sondern verschiedene Gleichnisse, in denen eigentlich immer wieder die gleiche Botschaft drin steckt, nämlich:
Seid bereit! Seid wachsam!

Ich möchte heute morgen mit Euch zusammen zwei dieser Gleichnisse anschauen. Es sind diesmal eher ernste Texte, die uns mahnen sollen. Und zwar das Gleichnis von dem treuen und dem untreuen Verwalter und das Gleichnis von dem anvertrauten Vermögen. Beide aus der Ölbergrede.

„45»Wie verhält sich denn ein kluger und zuverlässiger Verwalter?«, fragte Jesus die Jünger. »Angenommen, sein Herr hat ihm die Verantwortung für die übrige Dienerschaft übertragen und ihn beauftragt, jedem rechtzeitig sein Essen auszuteilen.
46 Dieser Verwalter darf sich glücklich schätzen, wenn sein Herr dann zurückkehrt und ihn gewissenhaft bei der Arbeit findet!
47 Ich versichere euch: Einem so zuverlässigen Mann wird er die Verantwortung für seinen ganzen Besitz übertragen.
48 Wenn jener Verwalter aber unzuverlässig ist und im Stillen denkt: ›Ach was, es dauert bestimmt noch lange, bis mein Herr kommt‹,
49 und er fängt an, die anderen Diener zu prügeln, sich den Bauch vollzuschlagen und Trinkgelage zu veranstalten,
50 dann wird die Rückkehr seines Herrn ihn völlig überraschen. Denn sein Herr kommt, wenn er nicht damit rechnet.
51 Er wird den Verwalter hart bestrafen und ihm den Lohn geben, den die Heuchler verdienen. Er wird ihn hinausstoßen, dorthin, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges Jammern gibt.«“ (Mt. 24, 45 - 51 HfA)

Und das zweite Gleichnis:

 14»Es wird dann so sein wie bei einem Mann, der vorhatte, ins Ausland zu reisen. Er rief alle seine Verwalter zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an. Sie sollten während seiner Abwesenheit gut damit wirtschaften.
15 Dem einen gab er fünf Zentner Silberstücke, einem anderen zwei und dem dritten einen Zentner, jedem nach seinen Fähigkeiten. Danach reiste er ab.
16 Der Mann mit den fünf Zentnern Silberstücke machte sich sofort daran, mit dem Geld Geschäfte zu treiben, und konnte so die Summe verdoppeln.
17 Auch der die zwei Zentner bekommen hatte, verdiente zwei hinzu.
18 Der dritte aber vergrub den Zentner, den sein Herr ihm anvertraut hatte, an einem sicheren Ort.
19 Nach langer Zeit kehrte der Herr von seiner Reise zurück und forderte seine Diener auf, mit ihm abzurechnen.
20 Der Mann, der fünf Zentner Silberstücke erhalten hatte, trat vor und übergab ihm zehn Zentner. Er sagte: ›Herr, fünf Zentner hast du mir gegeben. Hier, ich habe fünf dazuverdient.‹
21 Da lobte ihn sein Herr: ›Gut so, du bist ein tüchtiger und zuverlässiger Verwalter. In kleinen Dingen bist du treu gewesen, darum werde ich dir Großes anvertrauen. Komm zu meinem Fest und freu dich mit mir!‹
22 Danach kam der Mann mit den zwei Zentnern. Er berichtete: ›Herr, ich habe den Betrag, den du mir gegeben hast, verdoppeln können.‹
23 Da lobte ihn der Herr: ›Gut gemacht, du bist ein tüchtiger und zuverlässiger Verwalter. In kleinen Dingen bist du treu gewesen, darum werde ich dir Großes anvertrauen. Komm zu meinem Fest und freu dich mit mir!‹
24 Schließlich kam der Diener, dem der Herr einen Zentner Silberstücke gegeben hatte, und erklärte: ›Ich kenne dich als strengen Herrn und dachte: Du erntest, was andere gesät haben; du nimmst dir, wofür du nichts getan hast.
25 Aus Angst habe ich dein Geld sicher aufbewahrt. Hier hast du es wieder zurück!‹
26 Zornig antwortete ihm darauf sein Herr: ›Was bist du nur für ein böser und fauler Verwalter! Wenn du schon der Meinung bist, dass ich ernte, was andere gesät haben, und mir nehme, wofür ich nichts getan habe,
27 hättest du mein Geld wenigstens bei einer Bank anlegen können! Dann hätte ich immerhin noch Zinsen dafür bekommen!
28 Nehmt ihm das Geld weg und gebt es dem, der die zehn Zentner hat!
29 Denn wer viel hat, der bekommt noch mehr dazu, ja, er wird mehr als genug haben! Wer aber nichts hat, dem wird selbst noch das Wenige, das er hat, genommen.
30 Und jetzt werft diesen Nichtsnutz hinaus in die tiefste Finsternis, wo es nur noch Heulen und ohnmächtiges Jammern gibt!‹«“ (Mt. 25, 14 - 30 HfA)


Zwei Gleichnisse mit sehr ähnlichen Situationen. Der Hausherr geht weg und beauftragt seine Diener mit verschiedenen Aufgaben.

Im ersten Gleichnis muss der Diener nur für die andere Dienerschaft sorgen, er muss schauen das sie ihr Essen, ihren Lohn bekommen. Der eine macht es zuverlässig und wird belohnt, der andere missbraucht seine Stellung und bedient sich eigenmächtig. „Ist die Katze aus dem Haus, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.“

Von einem Knecht wird einfach erwartet, dass er treu die ihm zugewiesene Aufgabe erfüllt. Tut er dies, wird er belohnt werden. Tut er dies nicht, wird er bestraft werden.

Interessant finde ich hier die Überlegung des untreuen Knechts, die ihm zu diesen zügellosen Verhalten geführt hat. Er denkt sich: „Mein Herr kommt noch lange nicht. Mein Herr lässt auf sich warten.“ Genau das ist ja die Situation der Christenheit seit fast 2000 Jahren: Jesus lässt auf sich warten! Die Frage ist, wie gehen wir damit um? Sind wir treu oder unzuverlässig?

Während im ersten Gleichnis die Abgrenzung des richtigen Verhaltens gegenüber dem negativen Verhalten hervorgehoben wird, treu versus zügellos, liegt das Blickfeld im zweiten Gleichnis woanders. Hier stehen sich Aktivität und Passivität gegenüber.

Wieder verreist der Hausherr. Diesmal vertraut er den Verwaltern sein Vermögen an. Fünf, zwei und ein Zentner Silber. Eigentlich Talente. Die damals größte mögliche Währungseinheit. Ein Talent war bereits das x-fache eines Jahreseinkommen. Eine damals unvorstellbar große Summe.

Hier ist es wieder ähnlich wie im anderen Gleichnis. Die ersten beiden machen sich an die Arbeit, sind treu und vermehren das Vermögen und werden belohnt. Der dritte macht nichts, vergräbt es, angeblich aus Angst, aber eigentlich ist er einfach faul und treulos, ja er nimmt es sich heraus seinen Herrn sogar noch im schlechten Licht darzustellen und wird daher bestraft.

In beiden Gleichnissen geht es um das Treubleiben. Das Erfüllen seiner Aufgabe, seines Auftrags in Treue gegenüber seinem Herrn. In Erwartung seiner Rückkehr.

In zweiten Gleichnis geht es ums Geld, um Vermögen. Aber es ist ja nur ein Vergleich.
Das Silber, die Talente, sind ein Bild für all das, was Gott uns anvertraut hat. Ich denke es  geht nicht nur um unser Geld, es geht um unsere Zeit, um unsere Fähigkeiten und Fertigkeiten, um unsere Stellung, unsere Geistesgaben und natürliche Gaben, unser Leben, unsere Liebe, um all unsere Möglichkeiten und unserem Glauben. Um diesen spezifischen Talente-Cocktail, den Gott einen jeden von uns mitgegeben hat. Und hier ist jeder anders beschenkt, jeder ist anders begabt, wie in diesem Gleichnis. Und jeder hat eine andere Verantwortung.

Man hat mich mal gefragt, wen ich so als Vorbilder habe. Ich hab glaub ich geantwortet Laurel & Hardy oder Donald Duck. Aber im Ernst, ich hab mir nie andere zum Vorbild genommen, weil ich immer dachte, ich kann niemanden nachstreben, der von Gott mit ganz anderen Gaben und Fähigkeiten beschenkt wurde, als ich es bin. Es nützt nichts. Ich muss aus meinem eigenen Gaben-Mix etwas machen. Und der kommt von Gott.

„Ist nicht alles, was du hast, ein Geschenk Gottes?“ (1. Kor. 4,7 NGÜ)

sagt Paulus.

Alles ist ein Geschenk Gottes. Gott erwartet von uns nichts Unmögliches. Er erwartet nicht, das ich Lobpreislieder komponiere, wenn ich keine Noten lesen kann und nicht, dass ich jeden Tag Menschen zum Glauben führe, wenn ich kein Evangelist bin. Er erwartet nicht, dass ich aus einem Zentner 10 mache. Er erwartet nur, dass ich das, was er mir mitgegeben hat, was er in mich hineingelegt hat, gewinnbringend für sein Reich einsetze und nicht im Garten vergrabe.

Ich möchte heute gar nicht mehr zu diesen beiden Texten sagen. Und ich möchte jetzt auch nichts sagen, was diese Texte relativiert, sondern einfach mal diese Mahnungen stehen lassen.

Sicher, man könnte diese Texte jetzt im Hinblick auf das Gesamt-NT ausbalancieren. Es gibt Kommentatoren, die sagen, damit ist Israel gemeint, andere sagen, damit werden Gläubige und Ungläubige gemeint.

Ich weiß nicht so recht. Dies sind Warnungen Jesu an seine Jünger. Er sagt ihnen, seinen Nachfolgern: Seid bereit! Seid wachsam!

Und er sagt ihnen:

„Bei der Wiederkunft des Menschensohnes wird es wie in den Tagen Noahs sein. Damals vor der großen Flut aßen und tranken die Menschen, sie heirateten und wurden verheiratet– bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging.“ (Mt. 24, 37.38 NGÜ)

Es ist heute eine eher ernste Predigt.

Vielleicht kann sich ja jeder einmal selbst fragen: Setzte ich meine Talente, meine Möglichkeiten für Gott, für sein Reich ein oder nutze ich sie nur für mich oder habe ich welche im Garten vergraben? 

Nehmen wir das doch einfach mal mit in unsere Gebetszeit und schauen, ob Gott uns etwas für uns persönlich aufs Herz legt.

AMEN.

Dienstag, 28. September 2021

Termine und Aktuelles Oktober 2021

Fr 01.10. 18.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit der JG St. Paul, Paulskirche (Predigt Lennart Forsman)

So 10.10. Gemeindeausflug - Herbstwanderung

So 17.10. 10.30 Uhr Haus-Gottesdienste

Fr 22.10. 18.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit der JG St. Paul, Paulskirche (Predigt Manfred Schmidt)

https://youtu.be/p_v2XMcA9b8

So 31.10. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst (Predigt Norbert Wohlrab)

 

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Donnerstag, 2. September 2021

Termine und Aktuelles September 2021

So 05.09. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

So 12.09. 10.30 Uhr Haus-Gottesdienste

So 19.09. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst (Predigt Walter Oechsle)

So 26.09. 10.30 Uhr Haus-Gottesdienste  

 

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Sonntag, 1. August 2021

Termine und Aktuelles August 2021

So 08.08. 10.30 Uhr Hausgottesdienste

So 15.08. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

So 22.08. 10.30 Uhr Hausgottesdienste

Fr 27.08. 18.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit der JG St. Paul, Paulskirche (Predigt Norbert Wohlrab)

 

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Mittwoch, 30. Juni 2021

Termine und Aktuelles Juli 2021

So 04.07. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

So 11.07. 10.30 Uhr Hausgottesdienste

So 18.07. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

So 25.07. 10.30 Uhr Hausgottesdienste

Fr 30.07. 18.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit der JG St. Paul, Paulskirche (Predigt Friedrich Zahn)


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Sonntag, 6. Juni 2021

Predigt von Norbert Wohlrab (09.05.2021)

Hosea 

 

Jesus sagte einmal:

„»Jeder Schriftgelehrte, der zu Gottes himmlischem Reich gehört und das, was er darüber gelernt hat, weitergibt, ist wie ein Hausherr, der aus seiner Vorratskammer Neues und Altes hervorholt.«“ (Mt. 13,52 HfA)

Ich bin jetzt zwar nur ein Hobby-Theologe, aber über das Reich Gottes hab ich mittlerweile schon das ein oder andere gelernt und deshalb versuche ich gerade mehr von dem zu verstehen, was Jesus hier mit „Altes“ gemeint haben könnte. Und eine Spur die ich gerade so verfolge, ist es die vielen versteckten Bedeutungen und Hinweise auf Jesus im AT zu entdecken.

Im Gespräch mit den Emmauus-Jüngern nach seiner Auferstehung sagt Jesus:

„»Nun ist in Erfüllung gegangen, wovon ich sprach, als ich noch bei euch war; ich sagte: ›Alles, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich geschrieben ist, muss sich erfüllen.‹« Und er öffnete ihnen das Verständnis für die Schrift, sodass sie sie verstehen konnten“ (Lk. 24, 44.45 NGÜ)

Auch hier weist Jesus auf die versteckten Inhalte über ihn im AT hin. Und es wird hier deutlich: es bedarf der Unterweisung um sie verstehen zu können.

Eigentlich wollte ich heute über die Hinweise auf Jesus in den verschiedenen jüdischen Feste predigen. Aber ich hab dann festgestellt, das das ziemlich komplex ist. Ich bin da noch nicht durch. Das dauert noch etwas. Kommt vielleicht mal irgendwann.

Dann bin ich über eine Figur im AT gestolpert, deren Geschichte auch sehr viele Bezüge zu Jesus hat. Ich hab ja schon angedeutet, dass der Name mit H beginnt. Wer könnte es sein?

Ich möchte heute über Hosea sprechen. Kurz möchte ich noch erwähnen, wie ich über Hosea gestolpert bin. Und zwar war das letzten Sonntag, als ein Freund bei mir anrief, weil er gemahlene Haselnüsse gebraucht hat. Und als er kam um sie abzuholen, hat er voller Begeisterung von einem Film über Hosea erzählt, den er kürzlich gesehen hatte. Und so wurde ich dazu animiert mich mal wieder näher mit Hosea zu beschäftigen.

Zunächst mal ein bisschen was zur Person Hoseas und zum historischen Hintergrund.

Interessant ist schon mal der Name. Hosea ist eine Variante des Namens Josua und bedeutet „Heil“ oder „Errettung“. Hosea trägt also denselben Namen wie Jesus (Mt. 1,21).
Dies könnte natürlich Zufall sein, weil es gab sicherlich mehrere Männer mit dem Namen Hosea. Aber es gab nur einen Hosea, der von Gott zum Propheten berufen wurde.

„Dies ist das Wort des HERRN, das an Hosea, den Sohn Beeris, erging in den Tagen Ussijas, Jotams, Ahas’ und Hiskias, der Könige von Juda, und in den Tagen Jerobeams, des Sohnes von Joas, des Königs von Israel.“ (Hos. 1,1 Schlachter)

Wir wissen wenig über Hosea. Wir wissen den Namen des Vaters und Zeit und Ort seines Wirkens. Er wirkte im Nordreich - Israel war ja damals zweigeteilt in das Nord- und das Südreich, Israel und Juda. Und er wirkte etwa 40 Jahre im 8. Jahrhundert vor Christus. Er wurde während der Regierungszeit Jerobeams II. berufen und wirkte bis zum Zerfall des Nordreichs durch die Assyrer.

Unter Jerobeam II erlebte Israel eine letzte Blütezeit. Es war eine Zeit des Friedens und des Wohlstands.
Gleichzeitig aber gab es zwei große negative Entwicklungen: zum einen hat sich Israel mehr und mehr den Baalskult hingegeben. (Die Baale waren kanaanitische Fruchtbar-keitsgötter, denen Opfer - durch Sexualriten im Tempel oder teilweise auch Menschenopfer - gebracht wurden.) Und zum anderen kam es zu einen dramatischen Werteverfall:

„Hört das Wort des HERRN, ihr Israeliten! Der HERR hat einen Rechtsstreit mit den Bewohnern des Landes, denn es gibt keine Wahrhaftigkeit und keine Treue und keine Gotteserkenntnis im Land! Ihr flucht und lügt, mordet, stehlt und brecht die Ehe. Eine Bluttat reiht sich an die andere….Alkohol und Prostitution haben mein Volk um den Verstand gebracht. Die Menschen fragen ein Stück Holz, was sie tun sollen! Sie glauben, dass ein Stock ihnen die Zukunft vorhersagen könnte! Der Geist der Hurerei hält sie zum Narren. Sie huren herum und wenden sich von Gott ab. Überall auf den Bergen opfern sie irgendwelchen Götzen. Sie steigen in die Hügel hinauf, um dort, im kühlen Schatten von Eichen, Pappeln und anderen Bäumen ihre Rauchopfer zu verbrennen. Deshalb werden eure Töchter zu Prostituierten, deshalb brechen eure Schwiegertöchter die Ehe.“ (Hosea 4,1.2.11-13 NL)

Das war also die Situation Im Land. Und nun beruft Gott das letzte mal einen Propheten um Israel (also das Nordreich, teilweise auch Ephraim oder Samaria benannt) zu erreichen. Und er versucht es auf eine sehr ungewöhnliche Art und Weise. Er möchte nämlich das Hosea dem Volk durch sein Leben etwas vorlebt.

„Als der Herr zum ersten Mal zu Hosea sprach, sagte er ihm: »Geh und heirate eine Hure. Mit ihr sollst du Hurenkinder zeugen. Das ist ein Sinnbild dafür, dass das Land zur Prostituierten geworden ist: Es hat den Bund mit mir gebrochen und ist vom Herrn abgefallen.«“ (Hos. 1,2 NL)

Wow. Das ist ja jetzt mal eine krasse Ansage. Gott spricht zum ersten (!) Mal mit Hosea und die erste Ansage ist: Such Dir eine Prostituierte und heirate sie! „Wie krass ist das denn!?“

Stellen wir uns das doch mal vor. Da kommt Dein Sohn zu Dir und sagt:
„Papa, ich habe heute das erste mal Gottes Stimme gehört.“
„Wow, super. Und was hat er gesagt?“
„Ich soll zu einer Prostituierten gehen.“
„Äh, das kommt jetzt nicht von Gott, das kommt von unten, also unter der Gürtellinie….“
„Nein, nein, nicht wie Du denkst, ich soll sie heiraten.“
„Äh, das klingt jetzt auch noch nicht viel besser.“


So ähnlich könnte das Gespräch wohl abgelaufen sein, wenn Hoseas Vater Beeris noch gelebt hat.

Wir hatten ja auch alles unsere Pläne für den richtigen Ehepartner und wollten von Gott geführt werden. Aber doch nicht so. Das hätten wir uns nicht unter Gottes Führung vorgestellt.

Aber Hosea war wirklich ein Mann Gottes. Gott spricht und er tut es. Zack bumm, keine Widerrede.

„Da heiratete Hosea Gomer, die Tochter Diblajims. Sie wurde schwanger und schenkte Hosea einen Sohn.“ (Hos. 1,3 NL)

Hosea sucht sich eine Prostituierte und heiratet sie. Keine Ahnung wie das ablief, darüber steht nichts geschrieben. Er heiratet sie. Ihr Name ist Gomer. Und eigentlich könnte die Geschichte ja jetzt so weitergehen, Gomer wird erfolgreich resozialisiert und sie leben glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende. Aber nein. So. Läuft. Es. Nicht.

Kleine Nebenbemerkung. Der Name „Gomer“ bedeutet übrigens „vollendet“. Hosea und Gomer heißen also „Er rettet vollendet!“. Ich finde das total beeindruckend. Hier finden wir also wieder einen Hinweis auf Jesus. Gott rettet und es ist vollbracht.

Diese dramatische Geschichte mit unserer jungen Ehe geht noch weiter. Denn Gott nimmt auch Einfluss auf die Namensgebung.

„Und der Herr sprach zu ihm: »Nenn das Kind Jesreel, denn schon bald werde ich die Nachkommen Jehus bestrafen wegen der Blutschuld, die Jehu in Jesreel begangen hat. Dann werde ich auch dem Königtum des Hauses Israel ein Ende machen. An diesem Tag will ich im Tal von Jesreel die militärische Macht Israels brechen.«“ (Hos. 1, 4.5 NL)

Jesreel ist auch der Name einer Stadt und einer Ebene in Israel. Dort hat Jehu 42 Nach-fahren Davids erschlagen und damit Blutschuld auf sich geladen (2. Kön. 10, 12-14). Der Name sollte das Volk an diese Schuld erinnern. Und im Tal von Jesreel findet dann später auch die letzte Schlacht Israels gegen die Assyrer statt.

Aber dann geht es wieder.

„Zum zweiten Mal wurde Gomer schwanger. Dieses Mal schenkte sie einer Tochter das Leben. Der Herr sprach zu Hosea: »Nenn deine Tochter Lo-Ruhama. Denn ich will mich meines Volkes Israel nicht mehr erbarmen und will ihm seine Schuld nicht mehr vergeben.“ (Hos. 1,6 NL)

„Lo-Ruhama“ bedeutet „Nicht-Erbarmen“. „Keine Barmherzigkeit“. „No Mercy“. Eigentlich kein schöner Name für ein Mädchen.

„Nicht-Erbarmen, komm Hände waschen!“
„Nicht-Erbarmen, Essen ist fertig!“
„Nicht-Erbarmen, ärgere deinen Bruder nicht die ganze Zeit!“
„Nicht-Erbarmen, tu nicht in die Nase bohren.“


Jedes Mal wenn er sie gerufen hat und andere Menschen das gehört haben, sollte der Name eine Anklage sein.
Ob die Menschen das wohl kapiert haben? Aber es geht ja noch weiter.

„Nachdem Gomer ihre Tochter Lo-Ruhama entwöhnt hatte, wurde sie wieder schwanger und brachte einen Sohn zur Welt. Und der Herr sprach: »Nenn ihn Lo-Ammi . Denn ihr seid nicht mein Volk und ich will nicht mehr für euch da sein.«“ (Hos. 1, 8.9 NL)

Nichts haben sie kapiert. Weder die deftigen Namen, noch Hoseas deftige Predigten (die in den weiteren Kapiteln des Buches zu lesen sind) haben etwas bewirkt. Deshalb gibt er auf. „Lo-Ammi“ heißt „Nicht-mein-Volk“.

„Ihr seid nicht mehr mein Volk, macht doch was Ihr wollt mit Euren Baalen. Ihr werdet schon sehen wo das hinführt. Ich habe ja immer noch das kleine Juda. Die hören wenigstens ab und zu noch auf mich.“

Gott hat mit Israel einen Bund geschlossen am Berg Sinai. Sie sollten ihm gehorchen und sein Volk des Eigentums sein (2. Mo. 19,5), aber es hat diesen Bund immer und immer wieder gebrochen und irgendwann war Schluss.

Aber war wirklich Schluss? Und wie geht es mit unserer jungen Familie weiter? Ein Prophet, eine ehemalige Prostituierte und drei Kinder mit schrägen Namen. Wird das gutgehen?

Im zweiten Kapitel wird es etwas schwierig. Hier verwischen die Perspektiven. Hier wirft Gott Israel seine Hurerei vor und gleichzeitig auch Hosea seiner Frau Gomer.
Wenn ihre Ehe beispielhaft für die Beziehung zwischen Gott und Israel sein soll, dann musste das ja passieren. Gomer kehrt zu ihrem alten Lebensstil zurück.

„Jetzt aber sollt ihr eure Mutter zur Rechenschaft ziehen - denn sie ist nicht mehr meine Frau und ich bin nicht mehr ihr Mann. Sagt ihr, sie soll sich die Zeichen der Prostitution entfernen, die sie im Gesicht und an ihren Brüsten trägt….Ihre Mutter hat Ehebruch begangen. Die Frau, die sie zur Welt gebracht hat, hat Schande über sich gebracht. Sie sagte: `Ich halte mich zu meinen Liebhabern, denn diese geben mir Brot und Wasser, Wolle, Leinen, Öl und genug zu trinken.´“ (Hos. 2, 4.7)

Israel hurt mit den Baalsgöttern und Gomer mit ihren Liebhabern. Hosea ist bedient und Gott will auch nicht mehr. So scheint es zunächst. Aber das ist noch nicht das Ende der Geschichte. Noch nicht das Ende der Geschichte Gottes mit Israel und nicht das Ende von Hosea mit Gomer.

„Ich will dich für immer zu meiner Frau machen. Ich will dich rechtskräftig zu meiner Ehefrau machen und will dir meine unwandelbare Liebe und mein Erbarmen beweisen.
Ich werde dir für immer treu sein und du wirst lernen, mich vollkommen als deinen Herrn anzuerkennen.
An jenem Tag«, spricht der Herr, »will ich die Bitten erhören. Der Himmel wird Regen auf die Erde fallen lassen; der Regen wird die Erde vorbereiten, damit sie fruchtbar wird.
Dann können Korn, Trauben und Olivenbäume auf der Erde gedeihen. Und alle werden jubeln: `Jesreel´ - `Gott pflanzt!´
Dann will ich sie in ihrem Land aussäen, und sie soll fest gepflanzt sein. Ich werde die, die ich einst `Nicht-Geliebte´ nannte, lieben. Und zu denen, die ich `Nicht-Mein-Volk´ nannte, werde ich sagen `Ihr seid mein Volk´. Und sie werden antworten: `Und du bist unser Gott.´«“ (Hos. 2, 21-25 NL)

Es kommt zu einer völlig unerwarteten Wendung. Das Volk Israel ändert sich nicht, aber Gott sagt: Ich liebe dich trotzdem!

Und ausgedrückt wird das durch ein spektakuläres Verhalten Hoseas.

(Video-Clip)

„Dann sprach der Herr zu mir: »Geh und liebe nochmals eine Frau, auch wenn sie sich nebenbei von anderen Männern lieben lässt und ständig die Ehe bricht. Denn der Herr liebt die Kinder Israels noch immer, obwohl sie andere Götter verehren und Rosinenkuchen lieben.« So kaufte ich mir eine Frau für 15 Silberstücke und ein Homer Gerste und ein Letech Gerste.“ (Hos. 3, 1.2)

Hosea kauft seine Frau - die doch bereits seine Frau ist - für 15 Silberstücke und 1 1/2 Sack Gerste zurück. Kauft er sie den Zuhälter ab oder war sie bereits auf dem Sklavenmarkt gelandet. Wir wissen es nicht. Aber er zahlt das Lösegeld.

Dieses Zurückkaufen der eigenen Frau, der untreuen Frau ist ein Bild für das was Jesus mit uns getan hat. Auch er hat das Lösegeld bezahlt.

„Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.“ (Mk. 10, 45 Rev. Elb.)

„Er kam in das Seine, und die Seinen nahmen ihn nicht an“ (Joh. 1,11 Rev. Elb.)

Jesus hat mit seinem Leben das bezahlt, was ihm eigentlich ohnehin schon gehört hat. Er hat sein Eigentum frei gekauft.

Dem Volk Israel verheißt Hosea eine gemeinsame Zukunft mit Juda in Freiheit. (Hos. 2, 1-3). Dies beginnt Wirklichkeit zu werden, durch die Neubesiedelung durch Serubbabel nach dem babylonischen Exil. Aber manche dieser Verheißungen (Hos. 3,5) wird erst vollständig umgesetzt, wenn Jesus sein Reich aufbaut.

Was soll uns diese Geschichte - neben der ursprünglichen Bedeutung für Israel - sagen?
Ich denke es sind v.a. drei Dinge:

Paulus schreibt im Römerbrief:

„So hat er auch uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden. Wie er denn auch durch Hosea spricht (Hosea 2,25; 2,1): »Ich will das mein Volk nennen, das nicht mein Volk war, und meine Geliebte, die nicht meine Geliebte war.« »Und es soll geschehen: An dem Ort, da zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, sollen sie Kinder des lebendigen Gottes genannt werden.«“ (Röm. 9, 24 - 26)
 

Die gleiche Liebeszusage Gottes, bezieht Paulus hier auf uns Christen. Auch wir sind sein Volk. Auch wir sind berufen. Er hat die gleiche unendliche große Liebe für uns, die hier durch Hosea dargelegt wird.

Und zweitens: Sind wir nicht alle etwas Gomer bzw. Etwas Israel? Ich hab letzte Woche im Tatort ein neues Wort kennengelernt: polyamor. Kommt von Polyamorie, bedeutet das man Liebesbeziehungen zu mehreren Partnern hat und alle akzeptieren das. Im Tatort hat man dann auch gleich gemerkt, dass das doch nicht alle akzeptieren.

Das Volk Israel hat auch gedacht dass das geht: ein bisschen Jahwe und ein paar Baals. Wie in dem Lied „Mambo No 5“: a little bit of Jessica on my sight, a little bit of Monica usw. Aber es geht halt doch nicht.

Wir beten keine Naturgötter an, aber ich denke auch wir sollten uns immer wieder überprüfen, was in unserem Leben schon einen Gottähnlichen Status erreicht hat.

Aber das Dritte was uns diese Geschichte zeigen kann, ist einfach folgendes: wir haben noch soviel von der Liebe Gottes zu erkennen. So wie Hosea hier die bedingungslose Liebe demonstriert, muss ich schon sagen, es gibt noch so viel mehr von der Liebe Gottes zu erkennen.

„Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt…“ (Joh. 3,16a Schlachter)

So sehr! Gott rettet vollendet.

AMEN.

Dienstag, 1. Juni 2021

Termine und Aktuelles Juni 2021

S0 06.06. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst mit anschl. Jahreshauptversammlung

So 13.06. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

So 20.06. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

Fr 25.06. 18.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit der JG St. Paul, Paulskirche (Predigt Christiane Schönberger)


Achtung! Kurzfristige Änderungen möglich!

Mittwoch, 28. April 2021

Termine und Aktuelles Mai 2021

S0 02.05. kein Gottesdienst 

So 09.05. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst (Predigt Norbert Wohlrab)

So 16.05. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

Mo 24.05. evt. Gemeindewanderung (je nach Inzidenz)

So 30.05. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst



Achtung! Kurzfristige Änderungen möglich!

Donnerstag, 1. April 2021

Termine und Aktuelles April 2021

Sa 03.04. 19.00 Uhr Zoom-Gottesdienst

So 11.04. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst (Predigt Frank Mendl)

So 18.04. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

Fr 23.04. 18.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit der JG St. Paul, Paulskirche (Predigt Hans Heidelberger)

https://youtu.be/kQqNCaJoCCs



Achtung! Kurzfristige Änderungen möglich!

Montag, 1. März 2021

Termine und Aktuelles März 2021

So 07.03. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

So 14.03. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst (Predigt Walter Oechsle)

Fr 19.03. 18.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit der JG St. Paul, Paulskirche (Predigt Harald Schmidt, Gideons)

So 28.03. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst


Achtung! Kurzfristige Änderungen möglich!

Montag, 1. Februar 2021

Termine und Aktuelles Februar 2021

So 07.02. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

So 14.02. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

Fr 19.02. 18.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit der JG St. Paul, Paulskirche (Predigt Hans Weghorn)

So 28.02. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst (Predigt Norbert Wohlrab; Thema: "Jahreslosung 2021, Lk. 6,36")


Achtung! Kurzfristige Änderungen möglich!



Sonntag, 3. Januar 2021

Termine und Aktuelles Januar 2021

So 03.01. kein Gottesdienst

10. - 17.01. Gebetswoche der Evangelischen Allianz  

https://www.allianzgebetswoche.de/allianzgebetswoche-2021/allianzgebetswoche-2021/

So 10.01. 17.00 Uhr Gottesdienst, Jesusgemeinde Fürth (Predigt Thomas Herrmann, JG St. Paul)

Mo 11.01. 19.00 Uhr Gemeindehaus St. Paul (Predigt Harold Koch, Chapel)

Di 12.01. keine Veranstaltungen

Mi 13.01. 19.00 Uhr Zoom-Gebetstreffen (Predigt Hans Heidelberger, Nehemia-Team)

Do 14.01. 19.00 Uhr FeG (Predigt Norbert Wohlrab, CGF)

Fr 15.01. 19.00 Uhr Jugend-Gottesdienst Chapel (Predigt Joachim Rieger)

Sa 16.01. 10.00 Uhr LKG Rosenstraße (Predigt Markus Klein)

Sa 16.01. 17.00 Uhr Internationaler Zoom-Gottesdienst (Predigt Mark Irvin)

So 17.01. 17.00 Uhr Gottesdienst Chapel (Predigt Dr. Benedikt Bruder, Evang. Gemeinde St. Peter und Paul)

Achtung! Wegen begrenzten Kapazitäten ist für alle Veranstaltungen Anmeldung erforderlich. Bitte bei Interesse die Links für die Präsenz- und Zoom-Veranstaltungen anforden!

So 24.01. 10.30 Uhr Zoom-Gottesdienst

Fr 29.01. 18.30 Uhr gemeinsamer Gottesdienst mit der JG St. Paul, Paulskirche (Predigt Norbert Wohlrab, Thema: "Jesaja 55") https://youtu.be/fTsneEhEGis



Achtung! Kurzfristige Änderungen sind noch möglich.